„Wir müssen was Gutes in die Wege leiten!“, sagte Henni.
Sie kam sehr nachdenklich bei Ulla an. Sie hatte einen knalligroten Stoffbeutel mit.
Da fehlen weiße Punkte, dachte Ulla und schenkte beiden Kaffee ein.
Henni zog ihren Helm aus dem Beutel. Den weißen Helm hatte sie sich eigentlich für ihren E-Roller geholt. Doch der E-Roller war zu schnell für sie und ihre Gummistiefel oder, um es mit Hennis Worten zu sagen: „Gummsistiefel sind nicht für den E-Roller gemacht, sie wollen zu Fuß gehen!“
Und so hatte sie den E-Roller wieder weitergegeben undwar weiter zu Fuß ubd in Gummistiefeln gegangen.
„Wir müssen meinen Helm verkaufen, damit Martin ordentliche Schulbücher und vor allen Dingen sein Lieblingsbuch zum Geburtstag bekommt.“, erklärte Henni.
Martin war Helgas jüngster Sohn und da sie alleine für ihn und seine noch jüngere Schwester Petra sorgen musste, war das Geld oft ziemlich knapp, auch wenn Helga eine sehe sparsame Frau war.
Henni kannte das aus ihrer Kinderzeit, die sie nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrer gruseligen Oma verbringen musste und hatte für solche Wünsche das allergrößte Verständnis. Und für Buchwünsche nochmal mehr.
„Einzige Bedingung wie immer, er soll uns vorlesen!“ Genau das machte Martin einfach gerne, der in diesem Jahr auf die Gesamtschule wechselte.
Henni lachte vergnügt und trank einen großen Schluck Kaffee.