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Blog-Adventkalender 22 – Heute öffnet sich das 9. Türchen

Foto: Tanja Graumann
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24 Tage lang schreiben wir jeden Tag von Blog zu Blog eine Geschichte weiter.

Die Geschichte wandert täglich von Blog zu Blog. (Hier findet ihr die Liste (Hier als google-Docs-Datei hinterlegt!) der beteiligten Autor*innen!).

Ich wünsche euch eine schöne Adventzeit mit täglichen, kleinen Geschichtsfortsetzungen.
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Was bisher geschah, findet ihr hier zum Nachlesen.

Das 9. Türchen:

Und da stand er, der olle Griesenbrauck, wie Helga ihn immer nannte, pensionierter Oberstudienrat, gewohnt missmutig in seiner immer grauen Strickweste.
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Der Nikolaus und der Nikolaus

„Ich kann gerade nicht, bin in Eile!“, sagte der Nikolaus am Vormittag und konnte keinen Kaffee bei Henni trinken, die ihn am Haus der Kleinen Leute hatte vorbeigehen sehen.

„Na klar, du siehst ja auch noch nicht aus wie der Nikolaus!“

„Ja und bis zu dem Anruf von gerade eben hatte ich nicht auf dem Schirm, dass ich heute einen Termin hatte!“, lachte der Nikolaus, der noch nicht aussah, wie der Nikolaus, winkte und verschwand hinter der Kurve im Südengraben.
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Blogadventkalender 2022 – Die Galerie der Türchen und Texte

Bild: Tanja Graumann

Der diesjährige Blogadventkalender hat zwei Neuheiten:

  1. Zu den täglichen Texten der beteiligten Autor*innen gesellen sich tägliche Bilder von Tanja Graumann, die alle Orte und Ausschnitte des Fritz-Kühn-Platzes zeigen.
  2. Zu den Öffnungszeiten des Schnöggel (dienstags bis sonntags) werden die Texte und ihre Bilder zwischen 18:00 und 20:00 Uhr an der benachbarten Hauswand des Cafés und Restaurant projiziert.

Hier findet sich die Galerie der Türchen und der Texte (Pdf-Version des aktuellen Textes, 23.12.2022!)

Blog-Adventkalender 2022 – Türchen 1 öffnet sich heute

Foto: Tanja Graumann

Heute startet der diesjährige Blog-Adventkalender 2022 mit dem ersten Türchen.
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Vom ersten bis zum 24. Dezember werden wir gemeinsam an einer Geschichte schreiben. Jeden Tag wächst Zeile für Zeile eine Geschichte heran, die Ideen des gestrigen Tages aufgreift und weiterentwickelt.

Die Geschichte wandert täglich von Blog zu Blog. (Hier findet ihr die Liste (Hier als google-Docs-Datei hinterlegt!) der beteiligten Autor*innen!).

Ich wünsche euch eine schöne Adventzeit mit täglichen, kleinen Geschichtsfortsetzungen.
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Hier geht es zum Türchen 1:

Klara schaute aus dem Fenster ihrer kleinen Wohnung. Am Nachbarhaus leuchtete eine schrill flackernde Lichterkette.
Rot. Blau. Grün. Gelb. Aus. Rot, Blau. Grün, Gelb. Aus.
An der Fensterscheibe waren außen kleine Eisblumen entstanden, die in den Farben der jeweiligen Farben leuchteten. Sie zeichnete alle behutsam mit ihrem Finger nach. Die Kälte ließ sie frösteln. Grün. Sie zog ihre Fleece-Jacke etwas enger um sich. Klara hasste es zu frieren, selbst wenn es für den Moment nur der kleine Finger war.

Gelb. Sie ging in die Küche und …

Morgen geht es hier weiter zum 2. Türchen.

„Wir sind doch nicht da!“

„Wir sind doch nicht da!“, ruft Henni nach draußen, als es wieder an ihrer Haustüre klopft. Der neue Hand-Klopfer macht ein schönes Geräusch, denkt sie noch.

„Aber wir hören dich doch!“, ruft Ulla von draußen.

„Ach du bist es. Für dich sind wir natürlich da!“, lacht Henni und lässt Ulla herein. Es duftet herrlich nach frisch gebackenem Pflaumenkuchen.

„Mmh, riecht das lecker!“, freut sich Henni, die schon den Kaffeetisch für ihre Freundin gedeckt hat.

„Henni, du hast ja sogar neue Gardinen mit unserer Straße drauf. Das sieht ja toll aus!“ Ulla ist begeistert und macht gleich mal die Lichterkette an, die oben an der Gardinenstange befestigt ist.
Draußen wird es dunkel und die kleinen Lichter tanzen auf der Straße auf der Gardine.

„Setz dich doch hierhin, dann kannst du das besser sehen!“ Henni zeigt auf den Stuhl gegenüber.

Ab sofort immer aufgeräumt!

„Wir haben es jetzt immer aufgeräumt!“ Henni freute sich unheimlich über die neue, tolle Folie auf den beiden gläsernen Türen ihres alten Kleiderschranks. Die Glasscheiben der Türen des alten Kleiderschranks, auf den sie zulief, wenn sie die schmale Treppe in ihrem Häuschen hochging, zeigten jetzt das Bild der Straße, dem Südengraben, in der sie wohnte.
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Hennis Blog-Adventkalender 2022 – Manchmal geht es einfach auf die andere Straßenseite

Heute in 24 Tagen ist es wieder so weit, der diesjährige Blog-Adventkalender startet und hoffentlich auch mit dir.

Vom ersten bis zum 24. Dezember werden wir gemeinsam an einer Geschichte schreiben. Jeden Tag wächst Zeile für Zeile eine Geschichte heran, die Ideen des gestrigen Tages aufgreift und weiterentwickelt.

Wie kannst du mitmachen?

– Du hast einen eigenen Blog und magst das gemeinsame Schreiben?!!
– Du trägst dich an einem Tag in diese Liste (Hier als google-Docs-Datei hinterlegt!) ein und stellst die Geschichte an diesem Morgen auf deinem Blog online und verlinkst am Ende auf die nächsten Autor*innen.

Lasst uns gemeinsam durch den Advent schreiben.
Henni und ich freuen uns auf euch.

 

Henni zieht über die Straße

03:44 Uhr. Henni schaut auf die Uhr. Also, zumindest auf die Stelle, an der sie das leuchtende Zifferblatt in der Dunkelheit vermutet. Keine Uhr und keine leuchtenden Zahlen. Henni reibt sich verwundert die Augen. Da, wo sie die Uhr vermutet hätte, steht eine Figur und hält einen Lichtkreis in der Hand.
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#creepypasta in Winterberg

„Du kannst in die 2. Etage des Parkhauses fahren, dann ist es nicht mehr weit zu unserer Ferienwohnung im Ressort“, schrieb mir meine Freundin per whatsapp. Wir trafen uns zu dritt für ein Wochenende zum Schreiben. Zwei Stunden Autofahrt hatte ich hinter mir. Es dämmerte bereits an diesem nasskalten Novembertag und ich freute mich auf eine warme Kürbissuppe.
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